Wann kann ich glutenfreies Spargel-Sushi zubereiten? Die Spargelzeit ist traditionell von ca. April bis zum Johannestag am 24. Juni. Ich persönlich mag den grünen Spargel am liebsten, da man ihn in vielen verschiedenen Varianten zubereiten kann. Egal ob grillen, kochen, anbraten oder dünsten, der grüne Spargel schmeckt eigentlich immer. Weißen Spargel finde ich oft zu wässrig und einseitig.
Heute habe ich den grünen Spargel als Sushi zubereitet, da ich nicht nur grünen Spargel super finde, sondern auch Sushi liebe. Wenn man sich sonst fragt, was man zum Spargel essen kann, benötigt man hier nur glutenfreie Sojasoße bzw. Tamarisoße und Wasabi.
Was muss man beim Spargel abschneiden?
Wer das holzige Ende vom Spargel nicht bzw. erst nach dem Kochen entfernt, läuft Gefahr, dass die Bitterstoffe aus dem Ende bis zur Spitze vorgedrungen sind. Deswegen am besten direkt nach dem Schälen die holzigen Enden entfernen. Aber wie? Damit das Ende schick aussieht und man nicht ausversehen zu viel entfernt, nehme ich meistens ein kleines Küchenmesser und gehe vom Ende langsam vor in Richtung der des Spargelkopfs. Dabei schneide ich leicht in den Spargel ein, wenn sich die Konsistenz nicht mehr holzig und anders anfühlt, dann schneide ich dort das Ende ab. Spitzenköche legen oft den Spargel einfach nebeneinander hin und schneiden gleichmäßig die holzigen Enden ab, da sie die einzelnen Spargel-Stangen in einer Länge haben wollen.
Wie rolle ich Sushi?
Sushi selber machen, kann manchmal abschreckend sein, dabei ist es eigentlich ganz einfach. Man benötigt eine Bambus-Matte. Ich wickle sie gerne in Frischhaltefolie ein, da man sie dann besser sauber halten kann und auch der Sushi-Reis bei einer inside-out Rolle nicht zwischen den Bambus-Stäbchen kleben bleibt.
Für eine Sushi-Rolle reicht ein halbes Nori-Blatt aus. Das halbierte Nori-Blatt lege ich dann auf die Bambus-Matte und gebe etwas Sushi-Reis drauf. Wenn der Reis richtig klebt, ist er perfekt. Dann am besten den Reis mit nassen Fingern verteilen. Durch die Feuchtigkeit bleibt der Reis dann nicht an den Fingern kleben. Wenn man fast kein Nori-Blatt mehr sieht, drehe ich das Blatt um, sodass die Seite mit dem Reis auf der Frischhaltefolie (die um die Bambus-Matte gewickelt ist) liegt. Nun kann man die Rolle nach Belieben füllen. Man sollte beachten, dass man nicht zu viel rein macht, damit man sie noch rollen kann.
Dann rollt bzw. überlappt man den unteren Teil und rollt dann mit Hilfe der Bambus-Matte den Rest über, sodass am Ende nur noch der Reis zu sehen ist. Dann kann man die Rolle in 5-6 gleich große Stücke teilen. Dafür sollte man ein sehr scharfes Messer etwas nass machen. So kommt man gut durch das Nori-Blatt durch und der Reis bleibt nicht am Messer kleben.
Aber jetzt viel Spaß beim Nachmachen!