Hier findest du jetzt das Rezept von meinem glutenfreien Babka. Aber was ist das überhaupt, Babka? Inspiriert von den tollen Bildern mit Beeren oder Schokolade gefüllten Hefezöpfen, die weich und fluffig aussehen, wollte ich das unbedingt auch mal ausprobieren. Tja, aber das ist gar nicht so einfach, wenn man Zöliakie hat und kein Gluten essen kann.
Ich habe mir einige Babka Rezepte angeschaut und dann versucht dies auf eine glutenfreie Babka Variante zu übertragen. Mein Resultat finde ich sehr lecker, ob es nun wirklich wie ein traditionelles Babka schmeckt, kann ich ehrlicherweise nicht sagen.
Nach meinen Recherchen weiß ich, dass Babka, Baba oder auch Bobka aus Mittel-/Osteuropa kommt und traditionell zu Weihnachten oder Ostern gegessen wird. Es ist ein süßer Hefekuchen, der entweder keine Füllung aber dafür eine Vanille- oder Schokoladen-Glasur hat. Wenn der Hefekuchen gefüllt ist, ist diese meistens aus Beeren, Nüssen oder Schokolade.
Was denkst du? Hat mein glutenfreier Babka dem Aussehen nach hat es den Titel Babka verdient?
Glutenfreier Babka: So wird er aufgerollt und geflochten
Vermutlich könnte man auch einen klassischen Zopf aus drei Strängen machen. Das habe ich aber noch nie ausprobiert. Am einfachsten geht es mit zwei Strängen und es sieht trotzdem schon total schön aus. Mit zwei Strängen muss man einfach immer abwechselnd den einen über den anderen legen. Achte dabei darauf, dass die angeschnittenen Seiten nach oben schauen. Bei der im Rezept angegebenen Menge der Füllung, läuft es beim Aufrollen etwas heraus. Es wird eine etwas klebrige Angelegenheit, aber umso mehr Füllung drin ist, umso saftiger wird es nach dem Backen sein. Ich liebe die Struktur des glutenfreien Babkas, sobald er gebacken ist, man ihn anschneiden kann und überall die Bahnen der roten Füllung sieht.
Klick auf den Link, wenn du sehen möchtest, wie ich mein Rezept gebacken habe: Rezeptvideo vom glutenfreien Babka