Glutenfreier Rhabarberkuchen – Das Highlight während der Rhabarbersaison
Ich liebe Rhabarber doch weiß ich oft nicht, wie ich ihn selber zubereiten kann. Doch mit diesem Rezept für einen glutenfreien Rhabarberkuchen bin ich sehr zufrieden. Es ist wirklich einfach und mit wenigen Handgriffen schnell zubereitet.
Rhabarber kann man in vielen Formen essen. Ich mag ihn am liebsten als Rhabarberkuchen, als Rhabarber Crumble, als Sorbet in diversen Obst-Kombinationen oder als Sirup in einer Limonade oder einem Cocktail.
Die Rhabarbersaison ist etwa von April bis Juni. Je nach Wetter und Wärme kann es sich um ein paar Wochen nach vorne oder hinten verschieben. Rhabarber gibt es meistens zeitgleich mit Erdbeeren und Spargel. Daher gibt es oft Rezepte von Rhabarber in Kombination mit Erdbeeren. Diese Mischung liebe ich auch, doch manchmal finde ich, dass man dann nur noch die Erdbeeren schmeckt. Deswegen ist dieses Rezept nur mit Rhabarber, um den vollen Geschmack zu bekommen.
Rhabarber enthält Oxalsäure – Was muss ich beachten?
Bei Rhabarber muss man allerdings aufpassen, dass man nicht zu viel von isst, da er Oxalsäure enthält. 5 g Oxalsäure kann für einen erwachsenen Menschen tödlich sein. In 100 g Rhabarber sind circa 0,5 g Oxalsäure enthalten. Daher sollte man Rhabarber immer gründlich waschen und schälen und niemals roh verzehren. Wenn man sich daranhält, dann braucht man sich keine Sorgen machen. Erhitzt und geschält wird der Gehalt an Oxalsäure niedriger. Zudem ist er besser bekömmlich, wenn man den Rhabarber mit Milchprodukten isst, da die Milch zum Teil die Oxalsäure bindet. Auch enthalten rote Stängel weniger Oxalsäure als grüne Stangen. Außerdem sollte man nach dem 24. Juni keinen Rhabarber mehr essen, da dieser Rhabarber einen zu hohen Oxalsäure-Gehalt haben wird.